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Apfelaktion der 7c

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
Ein unvergesslicher Schuljahresbeginn mit Mühen, Belohnungen und für eine gute Sache

Text: Paulina Danek und Bent Berger (7c)
Bilder: Johannes Schmid, Marina Rieß


Am 14. September 2023 begaben wir Schülerinnen und Schüler der 7c uns nach einem dreistündigen Unterrichtstag auf einen Ausflug nach Wiesenbach, um an einer Apfelaktion teilzunehmen und die Nacht in der Natur zu verbringen. Dieser Bericht fasst die Ereignisse und Erfahrungen dieses unvergesslichen Wochenendes zusammen.

Anreise und Ankunft:
Die Anreise durch das Neckartal nach Wiesenbach im Kraichgau erfolgte mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Nach der Ankunft in Wiesenbach folgte ein kurzer Fußmarsch zur Kühberghütte, wo wir einen kleinen Imbiss zu Mittag aßen und uns auf die bevorstehende Apfelaktion vorbereiteten.

Apfelernte:
Die Hauptaktivität des Ausflugs bestand in der Ernte von Äpfeln auf zwei Streuobstwiesen. Wir sammelten eine beträchtliche Menge Äpfel (über 10 Säcke!). Der Weg zur Apfelpresse dauerte etwa eine Stunde. Unsere Idee war, diese Äpfel zu pressen und den gewonnenen Apfelsaft zu verkaufen, wie wir es auch schon vor zwei Jahren gemacht hatten.

Übernachtung:
Nach der Apfelernte wurden die Zelte aufgebaut. Wir verbrachten den weiteren Nachmittag mit verschiedenen Spielen wie Volleyball und Fußball und genossen abends Pizza am Lagerfeuer. Wir spielten auch einige Runden „Werwolf" und brieten Marshmallows über dem Feuer. Später wurde eine kleine Disco von Herr Schmids Sohn und seinem Freund aufgebaut, die wir ungefähr bis Mitternacht für eine super Party nutzten. Es wurde getanzt und gefeiert, und sogar die Lehrer hatten Spaß ?.

Der nächste Tag:
Am nächsten Morgen, trotz kühler Temperaturen, standen wir früh auf. Nach dem Frühstück und dem Abbau der Zelte liefen wir ca. eine Stunde zur Lohnmosterei in Bammental, um die Äpfel zu pressen und in Apfelsaft zu verwandeln. Jeder konnte eine Flasche dieses frisch gepressten und unbehandelten Apfelsafts, den man so nicht im Supermarkt kaufen kann, mit nach Hause nehmen.

Rückkehr:
Nach dem Apfelpressen machten wir uns bereit für die Rückreise. Wir fuhren mit der S-Bahn zum Heidelberger Hauptbahnhof, wo wir noch unser Gepäck, welches vom Elternsprecher Herr Preißler netterweise mit dem Auto transportiert worden war, erhielten, und anschließend unsere eigenen Wege einschlugen.

Abschluss und Spende:
Der selbst hergestellte Apfelsaft wurde beim Elternabend verkauft. Ein Teil der Einnahmen wurde für eine Baumpflanzaktion in Brasilien gespendet, um für den Regenwald einen ökologischen Beitrag zu leisten. Für das „Heidelberger Wäldchen“ in Brasilien hatten wir auch zuvor schon an den BUND gespendet.

Diese zweitägige Apfelaktion und Übernachtung in der Natur werden uns zweifellos unvergesslich bleiben. Sie boten uns nicht nur die Gelegenheit, Äpfel zu ernten und zu sehen, wie Apfelsaft hergestellt wird sondern schufen durch das Zelten auch eine starke Gemeinschaftsbindung und leisteten einen Beitrag für die Natur: Denn Streuobstwiesen sind nicht nur Apfellieferanten und schön anzuschauen, sondern bilden als Bindeglied zwischen Feldern und Waldrändern auch ein wertvolles Ökosystem und einen Lebensraum für viele heimische Insekten, Vögel und Säugetiere.

Ein herzlicher Dank geht an unseren Klassenlehrer Herrn Schmid, der die Idee zu dieser Aktion hatte, unseren Deutschlehrer Herr Maicher und unsere Französischlehrerin Frau Rieß, die diesen Ausflug möglich gemacht haben. Diese Erfahrung wird in unseren Erinnerungen festgehalten und hat uns viele wertvolle Lektionen über Zusammenarbeit und Umweltbewusstsein vermittelt.

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