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Sozialexerzitien in Frankfurt während der Faschingsferien

Dieses Jahr verbrachten wir – Isabella Miloloza, Lena Kiem, Ann-Sophie Burggraf, Stella Majer-Lauterbach, Stella Osen, Théo Ritter und Vincent Bauer (KS1) – unsere Faschingsferien nicht wie gewohnt. Zusammen mit Frau Siehl-Kaegi und Herrn Grünewald machten wir uns am Samstag, den 6. Februar, mit dem Zug nach Frankfurt auf. Dort erwartete uns eine Woche voller neuer Erfahrungen, denn wir würden in Einrichtungen für Bedürftige und Wohnungslose arbeiten.

Wir wohnten in zwei Räumen des Gemeindehauses der Gemeinde Maria Hilf. Hier verbrachten wir viele lustige Abende mit Tischkicker und Billard spielen. Außerdem gab es eine große Küche für uns, in der wir kochen konnten. Das heißt, Selbstversorgung war angesagt, also planen, einkaufen, kochen – aber zuerst mussten wir gründlich putzen.
Nachdem wir uns eingerichtet hatten, begann am Montag der erste Arbeitstag. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln betrug der Arbeitsweg für uns alle etwa eine halbe Stunde. Wir waren auf drei Einrichtungen verteilt: zwei Einrichtungen der Caritas und eine der Diakonie, in der die Jungs arbeiteten.

Nach kurzem Vorstellen und Einweisen ging es auch schon los. Es gab unterschiedliche Aufgabenbereiche: Einige von uns halfen an einer Infotheke, an die sich Bedürftige wenden konnten, um Fragen zu stellen, Wäsche zum Waschen abzugeben, zu duschen oder beispielsweise einen Laptop auszuleihen. Andere von uns waren in der Küche tätig: Obst und Gemüse waschen, schneiden, Essen ausgeben, kassieren, abspülen und putzen. Außerdem gab es noch die Arbeit in der Kleiderkammer. Dort wurden Klamotten sortiert, eingeordnet und anschließend ausgegeben.

Währenddessen kamen wir mit einigen Leuten ins Gespräch. Nicht selten traten dabei Kommunikationsschwierigkeiten auf, was uns sehr überraschte. Erschreckend stellten wir fest, wie viele junge Leute das Angebot der Einrichtungen nutzten.
In dieser Woche sammelten wir alle viele interessante und wertvolle Erfahrungen, über die wir uns abends austauschten.

Aber auch die Freizeit kam nicht zu kurz, denn wir hatten nach dem Arbeiten Gelegenheit Frankfurt zu erkunden. Alles in allem hatten wir, obwohl die Ferien nicht so erholsam waren, trotzdem eine unvergessliche Zeit, in der wir bewegende Schicksale mitbekommen und spannende neue Menschen kennengelernt haben.

Ob wir so etwas noch einmal machen würden? – Auf jeden Fall!

Stella Majer-Lauterbach und Stella Osen, KS1

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